Pain-Driven Software Development

Schmerzen sind Alltag in vielen Softwareentwicklungsprojekten: Nackenschmerzen nach der letzten durchprogrammierten Nacht, Kopfschmerzen beim nächsten Feature, das „irgendwie“ bis gestern umgesetzt werden muss, Wachstumsschmerzen durch die vielen Neuen, die auch noch in das viel zu große Scrum-Team passen müssen. Viele Methodiken zielen darauf ab, eben diese Schmerzen schon am Projektstart zu vermeiden. Doch was tun, wenn die Mannschaft schon im Brownfield-Sumpf steckt und trotzdem immer weiter mit neuen Features zugeschüttet wird?

In diesem Vortrag schauen wir uns an, wie wir auf verschiedenen Ebenen die Schmerzen sukzessive reduzieren können - ganz ohne Aspirin. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Best Practices zum Architecture Alignment, Schaffen einer gemeinsamen Sprache und Reduktion von Abhängigkeiten. Wir werden außerdem feststellen, dass es nicht reicht, alleinig die Entwickler-Effizienz zu maximieren, um den Zahnschmerzen zuvorzukommen, die nach dem nächsten Biss in die Tischkante drohen.