Die agile Szene ist sich einig: agile Methoden haben nicht nur einen positiven Einfluss auf die wirtschaftlichen Aspekte eines Projektes oder Produktes, sondern verbessern auch das Wohlbefinden einzelner Teilhabender. Sie versprechen eine kürzere Time to Market, qualitativ hochwertigere Software, weniger Waste und eben auch glücklichere Softwareentwicklerinnen.
Doch können diesen Versprechungen und allgemein verbreiteten Glaubensansätzen auch wissenschaftlichen Untersuchungen standhalten? In dem Vortrag machen wir einen Rundflug über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zu der Auswirkung agiler Methoden auf Softwareentwicklerinnen. Dabei betrachten wir, wie agile Methoden unsere Zufriedenheit, Erschöpfung und unser Engagement beeinflussen und wie wir diese wissenschaftlichen Erkenntnisse für uns nutzen können.
Carolin ist fasziniert von Teams, die über die Summe ihrer Einzelteile hinauswachsen. In ihrer Rolle als Scrum Master und agile Coach hat sie ihre Berufung gefunden, Menschen genau dazu zu befähigen. Neben ihrer mehrjährigen praktischen Erfahrung in diesem Bereich hat sie sich auch intensiv mit der wissenschaftlichen Seite der Agilität und Teamarbeit auseinandergesetzt.