„Suizid war 2016 die zweithäufigste Todesursache der 15- bis 29-Jährigen.“ (Wikipedia)
Wir reden über Verkehrstote, über Krebstote, über Drogentote. Dabei ist Suizid die einzige relevante Todesursache, bei der das „darüber reden“ tatsächlich den Tod verhindern kann. Also lasst uns darüber reden.
Im August 2020 habe ich mich mit einer schweren Depression und detaillierten Plänen zum Suizid in stationäre psychiatrische Behandlung begeben. Ich bin in die Klapse gegangen.
In diesem Vortrag werde ich berichten wie es dazu kam. Warum ich diesen Schritt erst so spät gemacht habe. Was in der Behandlung passiert ist. Wie mir und anderen geholfen wurde. Und vielleicht am wichtigstens: Was ihr tun könnt um euch selbst oder anderen zu helfen. Dazu gehört natürlich, was Depression ist, und was sie nicht ist und unterschiedliche Formen, wie sie entstehen kann.
Jens Schauder hat vor unglaublich langer Zeit auf einem in Assembler programmierbaren Tischrechner angefangen zu programmieren. Nach über 30 Jahren, davon fast 20 als Consultant für meist große Konzerne, hat er 2017 in das Spring Data Team gewechselt. Dort arbeitet er an allem was mit relationalen Datenbanken zu tun hat, erzählt davon auf Konferenzen oder hilft anderen Entwicklern auf Stackoverflow. Wenn er nicht programmiert, spielt er, läuft, macht Freeletics, bouldert und wenn die Inzidenz wieder dauerhaft unten ist, organisiert er auch wieder die JUG Ostfalen.