Viele Organisation behandeln User Stories wie Anforderungen. Wenn jemand etwas anfordert, bedeutet das, dass er sich hinsichtlich des Nutzes sehr sicher ist. Aber stimmt das in einer komplexen, dynamischen und postindustriellen Welt überhaupt? Oder gilt der alte Spruch, dass die Kunden eher stärkere Pferde statt eines Autos angefordert hätten? Ich meine, dass User Stories vielmehr Hypothesen und Experimente sind und berichte aus der Praxis, wie man dann mit ihnen umgeht.

Konstantin Diener cosee GmbH

Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Seit 2007 ist er mit dem agilen Virus infiziert. Er hat etliche agile Projekte und Produkte als Scrum Master, Product Owner oder Entwickler begleitet. In der Rolle des CTOs kümmert er sich mittlerweile mehr um die Rahmenbedingungen für cross-funktionale Entwicklungsteams. Er spricht reglmäßig auf Konferenzen und ist Autor der Kolumne „DevOps Stories“ im Java Magazin (bit.ly/devopsstories), die sich mit Agilität, DevOps & New Work befasst.