Wann ist Feature X fertig? Was wird es kosten? Wie viele Features kann das Team bis zum Weihnachtsrelease schaffen? Diese und ähnliche Fragen werden immer noch vom Produktmanagement und Stakeholdern an die Entwicklungsteams gestellt, auch oder gerade denen, die agil unterwegs sind. Um hierzu zufriedenstellende Antworten liefern zu können, haben wir verschiedene Schätzmethoden eingesetzt: von Story Points über Personentage bis T-Shirt-Größen. Leider mit mäßigem Erfolg. Doch dann sind wir auf die #NoEstimates-Bewegung gestoßen und haben sie ausprobiert. In dieser Session möchten wir unsere Erfahrung mit der Einführung von #NoEstimates in unseren Projekten mit Ihnen teilen. Wir wollen über unsere Herausforderungen und Akzeptanz bei Stakeholdern sowie den Teams berichten. Ebenfalls wollen wir aufzeigen, welche Erfolgsfaktoren bei uns eine Rolle gespielt haben und welche Mehrwerte durch die Änderung entstanden sind.
Anis Ben Hamidene ist Leiter der Practice Area Agile Quality Engineering in der NovaTec Consulting GmbH. Er beschäftigt sich seit gut 20 Jahren vornehmlich mit dem Thema Qualität im agilen Umfeld in den Branchen E-Government, Finance und Automotive. Er ist zudem als Coach und Trainer für die Themen Agile Testing und Agile Requirements Engineering tätig.
Ich unterstütze seit einigen Jahren digitale Produktentwicklungs-Teams, um die richtigen Produktanforderungen gemeinsam mit den Stakeholdern zu identifizieren und umzusetzen. Meine Passion hierbei ist durch unterschiedliche Techniken, wie DDD, Story Mapping, Lean Canvas und viele weitere, diese Teams zu befähigen das „Richtige“ zu realisieren. In der Novatec bin ich im Bereich Business Agility beheimatet.