Software, die in die Jahre gekommen ist, wird in vielen Unternehmen nicht angemessen behandelt. Aber, hat nicht auch Software das Recht in einem späten Stadium seines Lebenszykluses, entsprechend betreut zu werden. Wie gehen wir im agilen Team mit unseren Altlasten um? Schaffen wir es, in die für unsere Kunden wertvollen aber betagten Systeme, bis zum Ende Mehrwerte einzubauen?
Im Beitrag werden Analogien dargestellt und zum Nachdenken animiert. Sind vielleicht neue Berufsbilder wie „Softwarebestatter“ oder „Pflegekraft im Software-Hospiz“ notwendig, um unserer Software ein würdiges Ende zu ermöglichen?
Rainer Bauer ist zusammen mit Arvato Financial Solutions im Bereich Risk Management schon lange gemeinsam unterwegs und liefert dort innovative Denkansätze, pragmatische Lösungen, zielorientiertes Teamworking, leichtgewichtige Prozesse, effiziente Umsetzungen und qualitätsgesicherte Ergebnisse.
Bei einer Menge von Produkten, Lösungen oder Komponenten, die er von Geburt an kennt, ist er inzwischen treuer Begleiter in der letzten Lebensphase und über den Tod hinaus. Dabei versucht er sowohl den Sterbenden als auch deren Angehörigen helfend zur Seite zu stehen und durch respektvollen Umgang die erforderliche Wertschätzung zu erbringen.
Er ist verheiratet mit einer lieben, kreativen Frau und hat mit ihr zusammen zwei tolle, dynamische Jungs. In seiner restlichen Freizeit spielt er Posaune beim Musikverein Lichtenthal und der Bigband des Markgraf-Ludwig-Gymnasiums in Baden-Baden. Außerdem ist er Elternvertreter beim FC Lichtental 1930 und Kassier des Fördervereins der Klosterschule Lichtental. Somit steht Rainer Bauer mit beiden Beinen mitten im Leben.