„London School TDD“ setzt auf Outside-In Design, um over-engineertes Design (YAGNI) zu vermeiden und eine gute Hilfestellung bei der Wahl des nächsten zu implementierenden Tests zu bieten.
In der Session stelle ich anhand etlicher Screencasts einen alternativen Outside-In TDD Ansatz vor, der die gleichen Ziele verfolgt, aber statt Mocking Fake-Daten verwendet. Beginnend in der Assertion des Akzeptanztests treiben Fake-Daten das Design und verwandeln sich nach und nach den Call-Stack hinunter in Code-Strukturen. Der Ansatz macht es leichter in Baby Steps zu arbeiten und mehr Zeit im „Grün“ zu verbringen. Refaktorieren ist weniger aufwendig, da weniger Mocks im Spiel sind. Daneben beleuchte ich aber auch die Grenzen und zeige wann Triangulation auf der einen und Mocking auf der anderen Seite die bessere Wahl sind.
David Völkel arbeitet als Entwickler und Consultant für codecentric. Als Co-Organizer der Münchner Softwerkskammer ist er begeisterter Software-Craftsman und hat seinen Themenfokus rund um Test Driven Development.