In diesem Praxisbericht stellen wir die Veränderungen und die dabei erlebten Erfahrungen bei der Einführung von Testautomatisierung mit Hilfe formalisierter Akzeptanztests vor.
Ausgehend von der Methode ‘Impact Mapping’ zur Priorisierung der Anforderungen bis zur Einführung von ‘Specification by Example’ unter Verwendung der Domain Specific Language ‚Gherkin‘ als gemeinsame Sprache für alle Beteiligten (speziell .NET: specflow) stellen wir die damit verbundenen Veränderungen entlang des Entwicklungsvorgehen unserer agilen Teams und die Integration in die (bestehende) technische Infrastruktur dar. Neben dem evolutionären Charakter der Vorgehensweise gehen wir vor allem auf die Vorteile von Gherkin ein. Aus den positiven wie negativen Erfahrungen leiten wir abschließend unsere Lessons Learned in Form von Do/Don’t Empfehlungen ab.
Albert Schlotter arbeitet bei der DATEV eG als Scrum Master in zwei Teams. Als Agile Coach berät er seit 2013 andere Teams bei der Einführung von agilen Methoden, im speziellen zu Lean/Kanban. Mitbegründer der unternehmensinternen Community of Practice für Scrum Master und Kanban Coaches. Aktueller Schwerpunkt neben der Skalierung agiler Methoden und Praktiken ist agiles Anforderungsmanagement, im speziellen BDD.
Maik Devrient arbeitet bei der DATEV eG als Senior Software Engineer. Er ist seit 2002 in der IT Branche tätig und entwickelt hauptsächlich Anwendungen im kaufmännischen und organisatorischen Bereich auf Basis von .NET und Java. Sein aktueller Schwerpunkt ist die Qualitätssicherung funktionaler und nicht funktionaler Anforderungen innerhalb eines agilen Entwicklungsvorgehens.