Liberating Structures in Retrospektiven

Wie kann man erreichen,

• dass sich vor allem in großen Teams alle Teilnehmer an der Retrospektive beteiligen?
• dass bei den Teilnehmern einer Retrospektive keine Langeweile aufkommt und Energie im Raum bleibt?

Die Antwort ist: Mit den Liberating Structures!

Ich stelle kurz vor, was die Liberating Structures sind und wie man sie erfolgreich in Retrospektiven anwenden kann. Als Praxisteil führe ich eine der Structures mit den Teilnehmern durch, um dann mit den selbst gemachten Erfahrungen in die Diskussion zu gehen.

Warum kann das Thema gerade für Entwickler interessant und hilfreich sein?

• Ich habe schon einige Entwickler getroffen, in deren Retrospektiven sich nicht alle wirklich beteiligen, und die ihre Scrum Master dazu anregen, Liberating Structures einzusetzen.
• Einige Entwickler müssen ohne Scrum Master leben, übernehmen selbst die Initiative zu moderieren und freuen sich über das freie Angebot der Structures.
• Der Bezug zur Moderation von Retrospektiven ist eine von vielen Gelegenheiten, um die Liberating Structures weiter zu verbreiten. Retrospektiven sind den meisten Entwicklern bekannt und damit ein geeigneter Aufhänger.
• Und dann gibt es noch die Entwickler, die Teams und Unternehmen beim Finden ihrer Agilität helfen wollen und innerlich selbst schon auf dem Weg sind, Scrum Master oder agiler Coach zu werden. Für solche Entwickler können das Kennenlernen der Liberating Structures und die Idee, sie in Retrospektiven einzusetzen, sehr inspirierend sein.

Ich freue mich darauf, Liberators unter den Teilnehmern der XP Days zu entdecken!