Im Agilen Manifest heisst es, > "Wir schätzen … Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge."
Im Fokus der letzten Jahre standen deshalb eher die Praktiken auf der linken Seite des Manifest-Auszugs. In dieser Session geht es aber um den Beitrag, den Werkzeuge zur Agilen Softwareentwicklung leisten können. Ich zeige, welche Werkzeuge uns in den letzten 15 Jahren in verschiedensten Kontexten und Projekten geholfen haben, den Regler bei den Extreme Programming-Praktiken immer Richtung 10 zu drehen. Wir betrachten physische Tools wie Schachuhren, Weihnachtsbäume, Personal Andon Lights, sprechende Dashboards, akustische Auren und schauen, wie sie uns bei Pair Programming, TDD, Continuous Integration und anderen agilen Entwicklungspraktiken geholfen haben. Und wir werfen einen Blick auf Software-Werkzeuge. Von simplen Git-Hacks bis zu Augmented Reality Tools gibt es eine breite Palette an Hilfsmitteln, die wir eingesetzt haben, um die Wirkung der Extreme Programming-Werte und -Praktiken zu maximieren.
Andreas Havenstein ist Softwareentwickler, Trainer und Architekt bei der it-agile GmbH in Hamburg. Seit vielen Jahren begeistert er sich für agile Methoden, testgetriebene Entwicklung und modulare, flexible Architekturen. Er ist Koautor des Buches “Agile Entwicklungspraktiken mit Scrum”.