Das Problem: Codequalität. Woran erkennen wir sie, und woran ihre Abwesenheit?
Der Traum: Jederzeit, für jeden Code, die Code-Qualität an einer einzigen Kennzahl “Q” abzulesen.
Das Management weiß jederzeit, wie es um den Code bestellt ist.
Die Entwickler wissen zweifelsfrei, wie sie die Qualität steigern können.
Jeder kann die Höhe der technischen Schulden in Euro und Cent ablesen.
Der Vortrag: Wir berichten über unsere Erfahrungen mit Kennzahlen zur Qualität in großen und kleinen Projekten.
Wir zeigen Metriken, die sich als nützlich erwiesen haben, um die Qualität der Software zu messen. Wir berichten, mit welchen Metriken wir unsere Komponenten auf die Einhaltung der SOLID-Prinzipien vermessen. Und wir kritisieren die unreflektierte Flut von Kennzahlen mancher Metriktools.
Wir demonstrieren, welche Visualisierungstools geholfen haben, Code-Smells zu finden und zu beseitigen und welche Tools bloße Spielerei für uns waren.
Und natürlich diskutieren wir, ob es “Q” gibt - oder ob wir andere Ansätze brauchen, um die Qualität zu bewerten.
Andreas Havenstein ist Trainer, Softwareentwickler und Architekt bei der it-agile GmbH in Hamburg. Seit vielen Jahren begeistert er sich für agile Methoden, testgetriebene Entwicklung und modulare, flexible Architekturen. Er ist Koautor des Buches “Agile Entwicklungspraktiken mit Scrum”.