JavaScript gilt als die Lingua franca des Web. Praktisch jeder professionelle Webentwicker hat sie in seinem Repertoire.
Die Syntax ist jedoch häufig Gestand heftiger Kritik. Aufsätze wie CoffeScript, TypeScript oder Dart wollen hier Abhilfe schaffen. Während die meisten Sprachen jedoch nur geringe Mehrwerte bieten, geht das oft noch übersehene LiveScript neue Wege. LiveScript bedient sich ausgiebig bei funktionalen Sprachen wie Haskell oder F# und ermöglicht dadurch deutlich prägnanteren Code. Dass sich die noch junge Sprache durchaus produktiv einsetzen lässt, zeigt dieses Tutorial.
Jeder Teilnehmer benötigt ein eigenes Notebook mit einer funktionsfähigen aktuellen Node.JS-Umgebung.
Behandelte Sprachfeatures
Als weniger ernst gemeinte Abschlussübung werden wir LiveScript verwenden um eine Runde Code Golf zu spielen - die kürzeste Lösung wird prämiert.
Antworten auf die Kommentare der Reviewer
Unterschiede zwischen der 90 und 120 Minuten Variante
In den zusätzlichen 30 Minuten werde ich vor allem den Detailgrad erhöhen und auf speziellere Features und Syntax-Elemente eingehen.
Dipl. Inf. (FH) Marco Emrich ist seit 1993 als Softwareentwickler tätig. Er forschte für das Fraunhofer IESE und arbeitete in verschiedenen Branchen, z. B. CAD und Mobile Development. Zurzeit ist er bei der Webmasters Akademie in Nürnberg als Projektleiter, Entwickler, Dozent und Autor beschäftigt. Er schreibt Artikel für Fachzeitschriften (RailsWay, OBJEKTspektrum und das englischsprachige Web & PHP Magazine) hält regelmäßig Workshops und Vorträge auf bekannten Softwarekonferenzen (u. a. OSMB, OOP, Seacon, Webinale) und moderiert Code-Retreats. Außerdem ist er aktives Mitglied bei der Softwerkskammer, Webmasters Europe und der Ruby User Group Nürnberg, wo er regelmäßige Treffen mitorganisiert. In seiner Freizeit arbeitet er an seinen Hobbyprojekten wie fantasy-cards.net und spielt Computerspiele mit seinem Sohn.