Was tut eigentlich ein Architekt den ganzen Tag?
Und was tut er vorher um Architekt zu werden?
Ich habe ein Problem: Ich bin Architekt. Lange Zeit habe ich diese Bezeichnung vermieden, da dem Architektentu(r)m der Geruch von Elfenbein anhaftet. Andererseits muss Architekturarbeit geleistet werden, wenn man nicht einen Big Ball of Mud abliefern möchte. Der Trick Architekt zu sein und dennoch sich nicht zu schämen ist, dass mehr dazu gehört, als viele Bücher zu lesen und UML Diagramme zu zeichnen. Aber Beides kann hilfreich sein.
In diesem Vortrag werden Aspekte von Softwarearchitektur vorgestellt die viele Architekten offensichtlich nicht auf dem Schirm haben, sowie die Aufgaben die daraus resultieren und wie man sie in den Griff bekommt.
Wir werden darüber sprechen,
Jens Schauder ist Softwareentwickler aus Leidenschaft. In Zeitschriftenartikeln, seinem Blog, Konferenzvorträgen oder seiner Mitarbeit bei der JUG Ostfalen versucht er die Welt der Softwareentwicklung ein klein wenig besser zu machen. Besonders wichtig ist ihm dabei die Vielseitigkeit der Softwareentwicklung: Vom Fachwissen, über Programmiersprachen, Bibliotheken und Tools bis zu Vorgehensmodellen, alles gehört dazu und kann verbessert werden. Seine meisten Vorträge drehen sich um die Themen Scala, Clean Code und Testen.
Seit 2012 arbeitet Jens Schauder für die T-Systems on site services GmbH als Executive Consultant. Neben der Software Entwicklung gehört der Aufbau und Verbreitung von Wissen zu seinen wesentlichen Aufgaben.
In seiner Freizeit arbeitet er an Degraph einer Bibliothek zur Visualisierung und dem Test von Package Abhängigkeiten.