Wie sieht eigentlich Clean Code in Whitespace aus? Wie schmeckt “Hello World” in Chef? Und welche Programmiersprache hätte wohl Shakespeare benutzt?
Esoterische Programmiersprachen bewegen sich irgendwo im Raum zwischen Entwickler-Unterhaltung, technischer Machbarkeitsstudie und der puren Lust an der Absurdität. Mittlerweile gibt es ganze Webseiten, die sich der Katalogisierung und Vorstellung dieser Sprachkuriositäten widmen, um solche Perlen wie die zweidimensionale Programmiersprache Befunge mit ihrem Trampolinoperator einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.
Der Vortrag stellt eine Auswahl dieser Sprachen vor und zeigt anhand einer Vielzahl von praktischen und unpraktischen Beispielen aus der Praxis, wie schwer man sich das Leben als Entwickler eigentlich machen kann, wenn man es nur wirklich darauf anlegt.
Die Diskussion tiefschürfender Inhalte und Vermittlung von technischem Know-How ist nicht Ziel dieses Vortrags, wer allerdings zwischen zwei Vorträgen dieser Natur nach etwas Zerstreuung und Entspannung sucht ist hier goldrichtig.
Andi Scharfstein ist als Software-Entwickler bei der andrena objects ag tätig. Er arbeitet darauf hin, den Entwickler-Alltag von unnötiger Komplexität zu befreien; bislang ist es ihm nicht gelungen, sich dabei selbst abzuschaffen.